Schöner Ast einer starken Eiche
Neben dem, dass Bäume einem durch ihre filigrane Struktur oder Mächtigkeit beeindrucken können, ihre Biegsamkeit im Winde und die Überlebensfähigkeit an Standorten die wir Menschen niemals für möglich halten wie auf blankem Fels, so haben die meisten Bäume noch die Fähigkeit unsere Gesundheit, neben dem energetischen Auf-oder Abladen wie im Teil 2 der „Kraftplatz Baum Serie“ beschrieben, zu fördern.

Unsere körperlichen Versorgungssysteme weisen Baumstrukturen auf (Adern, Lungen), und es gibt auch im Sprachgebrauch viele Ähnlichkeiten von uns Menschen mit den Bäumen: Wir haben Sprösslinge, manchmal entblättern wir uns, an unserem Stammbaum lässt sich die Abstammung nachweisen, und wir sind aus gutem Holze geschnitzt. Er steht wie eine Eiche da, Zittert wie Espen-Laub ect.

Der Baum steht aufrecht wie der Mensch, hat den Kopf, die Krone oben, hat Rinde als Haut, hat Äste als Arme und Wurzeln als Füsse.

So ist es kein Wunder, dass die meisten Menschen sich den Bäumen verbunden fühlen.

Die Bemühung, uns grundsätzlich nach dem Licht auszurichten, macht uns stärker und erweitert unseren Wirkungskreis; wir werden dabei selbst immer lichter, sonnenähnlicher – im Eigeninteresse und im Interesse aller Mitgeschöpfe.

Hier nun die wichtigsten Bäume die in unserer Region wachsen und welchen gesundheitlichen Nutzen wir daraus ziehen können:

Fichte oder RottanneFichte oder Rottanne. Unser häufigster, einheimischer Waldbaum mit flachen, weitreichendem Wurzelsystem wird heute vielfach angepflanzt, da er sehr schnellwüchsig ist.

Die Fichte wirkt antibakteriell, schleimlösend und beruhigend. Ihre Wirkstoffe helfen bei Erkältungskrankheiten, Husten, Heiserkeit, Einreibemittel Durchblutungsstörungen, Nervosität und Schlaflosigkeit. In der Volksheilkunde wurde das Harz der Fichten als Bestandteil von Salben zum Einreiben bei Rheuma, Gliederschmerzen und Hexenschuss verwendet.

 

EdeltanneWeisstanne, Edeltanne. Mit 65 Meter ist die Weisstanne neben der Fichte unser grösster, immergrüner Waldbaum und kann etwa 500 Jahre alt werden. Durch Umwelteinflüsse („Saurer Regen“ u.a.) heute stark gefährdet.

Tipp: Tannwipfeltee und Tannennadelbad

Aus den jungen Knospen bzw. Triebspitzen und Nadeln lässt sich aber auch ein „Tannwipfeltee“ herstellen. Das Rezept: Sprossen mit heissem Wasser überbrühen, 10 Min. ziehen lassen, abseihen und mit Zugabe von etwas Honig trinken. Der Tannwipfeltee heisst es, soll ein ausgezeichnetes Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit, Husten, grippale Infekte sowie gegen Blasenkatarrh sein. Bei Erkältungen sowie zur Nervenstärkung soll ein Tannennadelbad sehr gut sein. Dazu kann man einfach den Tannwipfeltee ins Badewasser giessen. Pauline Felder führt in ihrem Büchlein „Von der Heilkraft unserer Bäume“ folgendes Rezept an: „Man kann auch frische Tannenzweige in einem Topf voll Wasser 20 Minuten lang kochen, den Topf vom Herd nehmen, sich davorsetzen, ein Tuch über den Kopf nehmen und die Dämpfe einatmen.“

SchwarzkieferSchwarzkiefer Immergrüner, in der Erscheinungsform sehr variabler Baum mit breiter, oft schirmförmiger Krone, der bis 600 Jahre alt werden kann. Wegen seines harzreichen Holzes ist er unser wichtigster Lieferant von Terpentinöl. Das ätherische Öl der Kiefern, das aus dem Harz durch Destillation gewonnen wird, hat je nach Wuchsform etwas unterschiedliche Wirkung. Das ätherische Öl der Föhre wirkt fast kortisonähnlich entzündungshemmend. Man kann es daher äußerlich (immer in einem Verhältnis 20 Tropfen auf 50 ml fettes Öl) bei rheumatischen Prozessen, vor allem auch bei Polyarthritis, Arthritis, aber auch bei Muskelkater auftragen. Bei Husten und Bronchitis kann man die Brust mit der Mischung einschmieren.

Die Ausstrahlung der Kiefer auf den Menschen ist eher heiter, licht und lustig. Traurige, melancholische Menschen suchen daher die Kiefer gerne auf.

WaldkieferWaldkiefer, Föhre

Die anspruchslose, sehr widerstandsfähige Kiefer wächst auf Sand, Fels, sogar moorigen Böden und ist durch ihre Pfahlwurzel sehr windfest. Volksmedizinische Wirkung:

Trotz ihrer einfachen Zubereitung bringt die Zapfensalbe, sobald man sie auf die erkrankten Areale aufträgt und sanft einreibt, dank der aus den Zapfen und Nadeln gelösten Harzöle, Erleichterung bei Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen, Gichtbeschwerden, Genickschmerzen, Erkältungskrankheiten.

LärcheLärche

Sommergrüner Baum mit kegelförmiger Krone und  schlankem, geraden Stamm.

Die Lärche hilft, Energie und innere Kräfte wieder frei fließen zu lassen. Das ätherische Öl wirkt ganz besonders antibakteriell, vor allem auch bei Eitererregern wie Pneumokokken. Es ist daher ganz besonders zum Einsatz bei Atemwegserkrankungen geeignet. Sie wirkt erweichend, erwärmend und harntreibend. Daher wird sie bei Blasenleiden, Blasensteinen, Blutungen, Würmern, Nervenschmerzen, Wunden, eiternden Geschwüren, nässenden Flechten, Grind, Bandwürmern, Durchfall, Gallensteinen und zur Förderung der Menstruation verabreicht. Medizinisch verwendet werden dabei die Rinde, das Harz, junge Sprosse und die Nadeln.

WacholderWacholder Immergrüner Strauch 3-5 m  oder mehrstämmiger Baum bis 15 m, oft mit säulenartigem Wuchs, aber auch niederliegend (Gebirgsform: 20-50cm) Das Holz ist für Drechsler- und Schnitzarbeiten begehrt und wird auch als Räuchermittel verwendet. Wacholderbeeren werden zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden (dyspeptische Beschwerden) wie Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder auch Appetitlosigkeit verwendet. Alleine oder in Kombination mit anderen pflanzlichen Mitteln gegen Verdauungsstörungen wirken die Beeren ganz allgemein unterstützend auf die Verdauungsfunktion. Traditionellerweise findet Wacholder außerdem zur Unterstützung der Nierenfunktion, beispielsweise bei Entzündungen des Nierenbeckens und der Harnblase, Anwendung. Mit den Beeren werden auch Durchspülungstherapien bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der Harnwege durchgeführt.

Hans-Peter MettlerHans-Peter Mettler ist Energetiker, Energie-Coach, Heiler und beschäftigt sich intensiv mit der Kraft von Bäumen.

Für detaillierte Infos besucht bitte seine Website www.mettlerenergie.com

Kontaktdaten:
Hans-Peter Mettler
Staldenstrasse 7
CH-6313 Menzingen
E-Mail: dasenergiezeichen@gmail.com
Tel: +4 79 636 67 94

Wir bedanken uns bei Herrn Hans-Peter Mettler für den informativen Artikel und freuen uns auf die Fortsetzung, die uns lehrt, wie die Eiche, die Rotbuche, die Hainbuche, der Ahorn, die Sommer- und Winterlinde und die Esche unsere Gesundheit unterstützen können.