Trinkwasser hat für den menschlichen Organismus eine zentrale Bedeutung. Es ist ein höchst wirksames Mittel, das das Wohlbefinden steigert, die Gesundheit verbessert und vielen Krankheiten vorbeugt. Studien belegen, dass Menschen, die auf eine regelmäßige und genügende Wasserzufuhr achten neben einer verbesserten Funktion von Nieren und Stoffwechsel auch über eine bessere Lern-, Konzentrations- und Merkfähigkeit verfügen.
Wasser ist frei verfügbar, kostet nichts und hat keinerlei Nebenwirkungen. Jedoch ist Wasser nicht gleich Wasser. So kann die Qualität von Wasser stark variieren, je nachdem wo es herkommt und wie es behandelt wurde. Den Unterschied kann man schmecken und auch spüren. Wer jemals quellfrisches Wasser getrunken hat, rein und lebendig, der weiß um den einzigartig frischen Geschmack.
Wichtige Nährstoffe für den Körper
Wirklich gutes Trinkwasser verbringt oft Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte unter der Erde, bis es in Form einer Quelle zutage tritt. Wasser ist chemisch neutral und enthält unterschiedliche Mengen von Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Jodid, Flur/Fluorid, Meta-Kieselsäure, Nitrat und weitere Inhaltsstoffe.
Besonders vitalisierend ist das Wasser aus sogenannten Arteserquellen. Hier sucht sich das Wasser aus eigener Kraft den Weg an die Oberfläche. Auf seinem langen Weg durch den Untergrund sammelt dieses Trinkwasser die Eigenschaften der durchflossenen Gesteinsschichten und gibt sie weiter. Dadurch unterscheiden sich sowohl die chemischen als auch die biophysikalischen Analysen. Jedes dieser lebendigen Wässer, auch energetisierte Wässer genannt, besitzt folglich einen eigenen Charakter und eine eigene Wirkung.
Heilsame Schätze mit besonderer Wirkung
Das Wissen um Quellen und ihre Wirkung auf das körperliche und seelische Gleichgewicht wird häufig unterschätzt. Dabei ist dieses Wissen Jahrhunderte alt. Die lebensspendende und heilende Wirkung wird in zahlreichen Sagen gepriesen.
Die Alten in den Mythen wussten es bereits: durch lebendiges Wasser bekommen die Zellen positive Informationen, die Zellmembranen als „Generatoren“ der Zelle saugen dieses auf, verwerten es und schicken es, mit den angefallenen Abfällen versehen, wieder nach außen. Dort wird das belastete Wasser den Ausscheidungsorganen zugeführt, der Körper wird entgiftet.
Heute wird das Wasser von Wissenschaftlern untersucht und bringt erstaunliche Ergebnisse zu Tage. Je nachdem, welche Zonen das Wasser durchläuft und welche Stoffe es mittransportiert kann es auf die einzelnen Bereiche unseres Körpers positiv einwirken. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind in der glücklichen Lage, über viele verschiedene Wässer zu verfügen.
Die zahlreichen Brunnen und Quellen derer sind meist an schönen Plätzen inmitten intakter Natur, in der Nähe von Kirchen aber auch im Stadtgebiet zu finden. Viele Quellen sind in Brunnen gefasst bei denen sich jeder seinen Bedarf selbst abfüllen kann. Einige Beispiele:
Die Nepomuk-Quelle bei Königsstein im Taunus ist eine frei zugängliche Wasserquelle am Rand des Naturparks Hochtaunus. Das Wasser schmeckt herrlich und ist nicht kalkhaltig. Zwischen Wiesbaden und Bad Nauheim gibt es einige dieser frei zugänglichen Quellen. Fast alle sind Mineralquellen und zeugen von einem Restvulkanismus in der Region. Die meisten enthalten Eisen, Salz und Schwefel, was bei chronischen Beschwerden helfen soll.
Die Ludowingerquelle sprudelt in der Kleinstadt Friedrichroda im Landkreis Gotha in Thüringen zu Tage. Hierbei handelt es sich um ein fluoridhaltiges Calzium-Natrium-Magnesium-Sulfat-Chlorid-Wasser. Das Wasser, das frei entnommen werden kann, wird bevorzugt als Zahnprophylaxe und bei Stoffwechselerkrankungen und Harnwegsinfekten angewandt.
Schweiz
Das heilende Wasser des Badbrünnli, vier Kilometer hinter Luthern Dorf am Fuße des Napfs, fließt aus zwei Röhren in einen Brunnentrog. Die Quelle, 1581 das erste Mal erwähnt, ist eine Gnadenquelle und wird gerne von Pilgern aufgesucht.
St. Moritz verdankt seine Bedeutung seinen Heilquellen, die seit über 3.000 Jahren bekannt sind. Anerkannte Naturheilärzte wie Paracelsus oder der italienische Arzt Malacrida priesen die wunderbare Heilkraft des St. Moritzer Wassers. Das Quellwasser kann bei zahlreichen gefassten Quellen entnommen werden. So z.B. im neugestalteten Forum Paracelsus in St. Moritz-Bad.
Im Bezirk Neusiedl, in Illmitz, sprudelt die St.-Bartholomäus-Quelle, ein Natriumhydrogencarbonat-Wasser, aus 188 Metern Tiefe an Licht. Das Heilwasser beugt Harnsteinen vor, heilt Harnwegsinfektionen und wirkt der Übersäuerung des Organismus entgegen.
In Johnsbach in der Steiermark, auf der Eigelsbrunneralm inmitten intakter Natur, tritt die Wolfgangsquelle zutage. Das mineralhaltige Wasser soll Augenleiden lindern.
Ortsangaben und Infos über die vielen Quellen und Brunnen findet man im Internet oder
in der „kraftplatzapp“, in der hunderte Quellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gelistet sind und die per GPS zu den Plätzen führt.
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